Trotz Social Media und Co.: E-Mail bleibt zentrales Kommunikationsmittel
Das Ende der E-Mail wurde schon oft vorausgesagt. Doch auch zukünftig wird diese, vor allem in der Geschäftswelt, ein zentrales Kommunikationsmittel bleiben. Dies geht aus einer aktuellen, Umfrage hervor, welche eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. in Zusammenarbeit mit der Email-Expo anlässlich der fünften Email-Expo am 13. und 14. Mai 2014 durchgeführt hat. So gehen 72 Prozent der rund 100 befragten Onlinemarketing-Experten davon aus, dass die E-Mail als bewährtes und universelles Medium zukünftig andere Kommunikationskanäle, wie Apps, soziale Medien und Dokumentenverwaltung, effektiv zusammenführen wird.
E-Mail und Social Media werden sich stärker ergänzen
„E-Mail-Marketing ist einer der wichtigsten und meist genutzten Bereiche im Online-Marketing. Dies wird auch auf absehbare Zeit so bleiben, so dass Social Media auch zukünftig die E-Mail nicht als zentrales Kommunikations- und Marketinginstrument ersetzen wird“, betont Dr. Torsten Schwarz, Leiter der eco Kompetenzgruppe Online-Marketing. „Allerdings sollte man Social Media auch nicht unterschätzen. Es gibt dem Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, mit seinen Kunden zu kommunizieren.“
Laut Umfrage werden die sozialen Medien in den kommenden Jahren dementsprechend weiter an Bedeutung hinzugewinnen. So gehen immerhin 45 Prozent der Befragten davon aus, dass zumindest eine Teilablösung der E-Mail durch Social Media erfolgen kann. „Für die Zukunft gilt: Beim datengetriebenen Marketing werden sich E-Mail und Social Media gegenseitig stark ergänzen“, fügt Schwarz hinzu.
Email-Expo zentrales Event für moderne Kundenkommunikation
Mit über 1.770 Teilnehmern und fast 50 Ausstellern aus dem In- und Ausland hat die Email-Expo im letzten Jahr gezeigt, dass sie das Branchenevent Nummer eins ist, wenn es um den fokussierten Austausch zu allen Themen der modernen Kundenkommunikation geht. Für den eco Verband Grund genug, die Ergebnisse der Umfrage auf dieser wichtigen Messe vorzustellen.
Quelle: eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.