Eine Website sollte so konfiguriert sein, dass die Ladezeiten optimiert sind und die Leser nicht zu lange auf den Seitenaufbau warten müssen. Je nach Typ und Styling der Website gibt es natürlich Unterschiede zwischen Websites die viele Bilder und Plugins nutzen und Websites, bei denen Texte vorherrschen. Man sollte immer versuchen, dem Website-Typ entsprechend die maximal mögliche Performance herauszuholen.

Ein nutzliches Plugin zu diesem Zweck ist das Site Performance Plugin, das wir hier schon vorgestellt haben.

Oft liegt das Problem bei schlecht umgesetzten Plugins, welche die Performance des Blogs reduzieren. Dank des WordPress Plugins P3 (Plugin Performance Profiler) können ressourcen-fressende Plugins identifiziert werden.

Nach der Installation des Plugins wird als erstes ein Profil der einzelnen Seiten erstellt. Das erledigt das Plugin per Mausklick entweder selbst, oder man lädt Blogseiten manuell. Nach dem Durchlauf zeigt das Plugin die Ergebnisse grafisch aufbereitet an. Das WordPress Plugin verwendet das Canvas-Element für die Ausgabe der Daten, daher sollte der verwendete Webbrowser HTML5 verstehen.

Das Plugin misst die Ladezeiten einzelner Beiträge, die Performance des Themes und die Performance aller Plugins. Sind die Werte bekannt, kann man sich überlegen ob man die bremsenden Plugins wirklich benötigt, oder man das Plugin durch ein anderes, schnelleres Plugin mit gleicher Funktionalität ersetzt.