INTERNETHANDEL zeigt auf: Im Online-Handel kommt es vor allem auf das Design an
Wenn hier kommuniziert wird, dass es im E-Commerce vor allem auf Äußerlichkeiten ankommt, dann wirkt das natürlich auf den ersten Blick etwas provokativ. Schauen wir uns diese Behauptung einmal etwas genauer an. In unserer Zeit legen wird großen Wert darauf, die Dinge nach ihrem inneren Wert zu beurteilen und uns nicht nur vom einer schönen Darstellung blenden zu lassen. Wenn man allerdings den modernen Online-Handel betrachtet, dann wird sofort klar, dass besonders die visuellen Reize einen starken Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben.
Die Äußerlichkeiten im Online-Handel!
Im Mittelpunkt steht in erster Linie das Design des Online-Shops. Allerdings ist der äußerliche Eindruck, den ein Internetunternehmen auf den Kunden macht, nicht nur vom Webdesign abhängig. Hierzu gehören nämlich unter anderem auch das Logo, die Gestaltung von E-Mails, Newslettern und Versandverpackungen und nicht zuletzt die gesamte Corporate Identity. Je besser die Händler darauf eingestellt sind, je besser entwickeln sich die Shop-Umsätze. Wegen der immer größer werdenden Konkurrenz im Online-Handel kommt es aktuell sehr darauf an, dass sich einzelne Händler deutlich von den Mitbewerbern abgrenzen. Im Hintergrund wirken unzählige Mechanismen, die eine Beschäftigung mit den Äußerlichkeiten eines Web-Shops zu einer sehr anspruchsvollen Aufgabe machen.
Das Magazin INTERNETHANDEL hat sich in der aktuellen Ausgabe (Nr. 162, April 2017) genau mit diesem Thema für Shopbetreiber so wichtigen Thema beschäftigt und bietet seinen Lesern eine umfangreiche Titelstory, die dem Leser die zahlreichen Facetten der aktiven Gestaltung im E-Commerce näherbringt.
Corporate Identity als Schlüssel zum Erfolg: Gerade auch für kleine Unternehmen
Wer den Begriff Corporate Identity (CI) kennt, der verbindet damit weltbekannte Großunternehmen, die viel Geld in den Aufbau und die Pflege ihrer Außenwirkung investieren haben. Deutlich weniger beschäftigen wir uns in diesem Zusammenhang mit der Frage, was die viel zitierte CI eigentlich für ein Unternehmen leisten kann und ob nicht auch kleinere Firmen von einer eigenen Corporate Identity Kampagne profitieren. INTERNETHANDEL hat sich mit diesen Fragen befasst und liefert die Antwort darauf in Bezug auf Unternehmen aus dem Bereich E-Commerce.
Nach Auffassung der INTERNETHANDEL- Redakteure kann nicht der geringste Zweifel daran bestehen, dass besonders auch für kleine und mittlere Online-Händler kein Weg daran vorbei führt, sich intensiv mit dem Aufbau und Pflege einer Corporate Identity zu befassen. Es sind gerade diese Unternehmen, die unter einem enormen Konkurrenzdruck stehen. Erst wenn es einem Unternehmer gelingt, bei Kunden in Erinnerung zu bleiben und wenn er sich deutlich von seinen Mitbewerbern unterscheidet, besteht eine gute Chance auf hohe Umsätze und einen hohen Anteil an Stammkunden zu erzielen.
Es geht bei den kleineren Unternehmen nicht darum, Millionen in einen auffälligen Werbefeldzug zu investieren. Vielmehr soll die Zielsetzung darin bestehen, durch eine konsequente Planung und Steuerung aller Aspekte der Außenwirkung ein einheitliches Gesamtbild zu erschaffen und sich damit in den Köpfen der Verbraucher zu festigen. Dazu müssen nicht zwangsläufig viel zusätzliche Mittel investiert werden.
Essentiell: Die Logo-Entwicklung und das Webdesign
Im Vordergrund stehen zunächst das Logo des Unternehmens und das Webdesign der Shop-Seiten. Wie schrieb´ schon der Designer Mark King: „Design ist die Körpersprache Deines Marketings. Lass´ Dich nicht hängen“ (frei übersetzt). Gerade beim Logo wird man bei vielen Online-Unternehmen immer wieder schwerwiegende Fehler feststellen. Oft wird völlig auf ein Firmensignet verzichtet und teilweise ist allzu offensichtlich, dass das Logo mit einem unzureichenden Programm oder fehlender Kreativität erstellt wurde. Die Entwicklung eines Logos gehört in jedem Fall in professionelle Hände. Ein gutes Logo zeigt dem Betrachter auf den ersten Blick, mit was sich ein Unternehmen beschäftigt oder welche Qualitäten im Vordergrund stehen. Außerdem ist es unverwechselbar und einmalig. Treffen diese Eigenschaften nicht zu, dann erzielt das Logo auch nicht maximale positive Wirkung.
Nicht anders sieht es im Bereich Webdesign für Online-Händler aus. Auch hier lässt sich immer wieder beobachten, dass Shop-Betreiber ihre eigene Kreativität überschätzen, statt diese Aufgabe in professionelle Hände zu legen. Oft stimmt die Darstellung nicht oder Elemente der Website lassen sich nicht störungsfrei auf mobilen Engeräten betrachten.
Ein perfektes Design führt im Online-Handel zum einen zu einer guten Wiedererkennbarkeit und schafft auf der anderen Seite die Grundlage für Vertrauen. Die Gestaltung hat auch einen wesentlichen Einfluss auf die entscheidenden Erfolgsfaktoren Usability und Benutzerführung.
Die Benutzerführung flankiert den Weg zum Erfolg
Der Begriff der Benutzerführung bezeichnet die verschiedenen Phasen, die ein Verbraucher absolvieren muss, bis er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Marketing-Experten gliedern diesen Prozess in die Stationen Awareness, Favorability, Consideration, Intent to Purchase und Conversion. Awareness bedeutet, erstmals auf ein Produkt aufmerksam zu werden und es bewusst wahrzunehmen. Favorability beschreibt die Phase, in der das Interesse am Produkt deutlich verstärkt wird. Consideration steht für die innere Abwägung darüber, ob der potenzielle Kunde das Produkt kaufen soll oder nicht. Intent to Purchase definiert einen Impuls, der die Kaufabsicht konkretisiert und mit Conversion ist der eigentliche Kaufvorgang gemeint. Online-Händlern fällt bei der Betrachtung dieser Abfolge schnell auf, dass sich im E-Commerce teilweise die komplette Customer Journey innerhalb einer einzigen Session in einem einzigen Shop abspielen kann. Dies ist auf der einen Seite eine Chance und auf der anderen Seite eine Herausforderung. Als Shop-Betreiber erlebt man nämlich nur den Erfolg, wenn man keine größeren Fehler begeht.
In diesem Zusammenhang kommt es vor allem auf die Benutzerführung an. Hiermit ist gemeint, auf welche Weise sich ein Kunde durch den Shop bewegt. Fällt ihm die Bedienung der Shop-Funktionen leicht, findet er sich gut zurecht und erreicht er alle wichtigen Funktionen ohne Probleme? Oder gibt es Dinge, die er nicht versteht, Hürden, die er kaum überwinden kann oder Aspekte, die ihn dazu veranlassen, den Einkauf abzubrechen und sich lieber einem anderen Händler zuzuwenden? Die Benutzerführung entscheidet letztlich darüber, ob es dem Shop-Betreiber gelingt, eine maximale Anzahl an Verkäufe zu erzielen oder ob er einen großen Teil seiner Besucher aufgrund von selbst verursachten Fehlern verliert, bevor sie ihren Einkauf abschließen konnten. Leider handelt es sich bei der optimalen Usability nicht um einen standardisierten Zustand. Welche Abläufe im Shop gut funktionieren und welche dagegen zu Störungen führen, hängt nämlich auch immer von der jeweiligen Zielgruppe ab.
Koordination und Planung bringt Ordnung ins Chaos
Chefredakteur Mario Günther über die aktuelle Titelstory: „Durch unsere regelmäßige Beschäftigung mit dem Online-Handel in all seinen Facetten wissen mein Team und ich ziemlich genau, in welchen Bereichen die Händlerschaft gut aufgestellt ist und in welchen Bereichen stattdessen Defizite bestehen. Immer wieder müssen wir feststellen, dass gestalterische Aspekte nicht ernst genug genommen werden. Vielen Händlern ist einfach nicht klar, welche weitreichenden Vorteile damit verbunden sind, wenn sie eine eigene Corporate Identity aufbauen, der letztlich auch das konkrete Shop-Design folgt. Dies ist umso ärgerlicher, als dass der Aufbau und die Pflege einer CI meist nicht einmal mit sonderlichen Mehrkosten verbunden sind. Schließlich nimmt man den Aufwand der Logoerstellung, der Seitengestaltung, der Entwicklung von E-Mails, Newslettern und anderer Korrespondenz oder der Konzeption der Verpackung ohnehin auf sich und trägt die damit verbundenen Kosten. Es geht also lediglich darum, eine Phase der Planung und Konzeption hinzuzufügen, in der einmal klar definiert wird, was das Unternehmen nach außen eigentlich darstellen möchte. Und genau hier setzt die Titelstory unserer aktuellen Ausgabe an. Wir erklären unseren Lesern ganz genau, was es mit der Corporate Identity für Online-Händler auf sich hat, wie man Schritt für Schritt eine eigene CI entwickelt und verwirklicht, welche Wege zu einem perfekten Logo und einem optimalen Webdesign führen und wie man die Bereiche Customer Journey, Benutzerfreundlichkeit und Vertrauensaufbau zum maximalen Erfolg führt.“
Die große Schwerpunktstory mit dem Titel „Der erste Eindruck zählt: So profitieren Shop-Betreiber vom guten Design“ bildet mit ihren zahlreichen Anleitungen, Hinweisen, Tipps und Tricks und einer komplexen Checkliste zwar den Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe von INTERNETHANDEL, stellt aber keineswegs das einzige Highlight dar. Hinzu kommen, wie gewohnt, eine ganze Reihe weiterer Features, Reportagen, Berichte und Artikel. Hierbei lernen interessierte Leser jede Menge Geschäftsideen im Internet, Erfolgsstorys von Gründern sowie rechtliche und steuerliche Hinweise kennen, werden in Sachen aktueller News aus dem E-Commerce auf dem neuesten Stand gehalten und können anhand von verständlichen Workshops und Crash-Kursen ihre Kenntnisse in Sachen Online-Marketing gründlich vertiefen. Insgesamt verschafft die regelmäßige Lektüre von INTERNETHANDEL jedem Shop-Betreiber einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz und sorgt für gute Umsätze und hohe Gewinne.
Eine Leseprobe der aktuellen Internethandel- Ausgabe finden Sie hier.
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