INTERNETHANDEL stellt Tools und Hilfsmittel für den E-Commerce vor
Dem Online-Handel gehört die Zukunft. Ein Ende des Wachstums ist noch lange nicht abzusehen. In kaum einer anderen Branche hat man es mit so zahlreichen Selfmade-Unternehmern zu tun. Damit ist der Typus eines engagierten Gründers gemeint, der seinen Betrieb im World-Wide-Web aus eigener Kraft aus der Taufe hebt. Diese Vorgehensweise birgt aber auch das eine oder andere Risiko, dass man unbedingt kennen sollte, um die damit verbundenen Gefahren sicher umschiffen zu können.
Eine oft unterschätzte Gefahr besteht darin, dass Selfmade Online-Händler oft davon ausgehen, dass sie neben der Shop-Software keine weiteren digitalen Hilfsmittel mehr benötigen. Ein Irrtum, der schnell erklärt ist. Angesichts der Fülle an Daten und Informationen, die schon an einem einzigen Tag in einem gut besuchten Web-Shop anfallen, kann man nicht davon ausgehen, dass sich diese ohne den Einsatz spezieller Tools und Hilfsmittel sinnvoll ausgewertet und berücksichtigt werden können. Im Gegensatz zum lokalen Ladenbesitzer, der die Chance hat, jeden Besucher und Kunden seines Geschäftes persönlich zu erleben und die Reaktionen auf neue Angebote oder Veränderungen sofort Vorort mitzubekommen, ist der Online-Händler auf Systeme angewiesen, die das Verhalten seiner Zielgruppe für ihn sichtbar machen. An dieser Stelle kommen Tools und Hilfsmittel ins Spiel, die heute in großer Zahl und riesiger Bandbreite zur Verfügung stehen.
Das Online-Magazins INTERNETHANDEL beschäftigt sich in der Titelstory innerhalb der aktuellen Ausgabe (Nr. 166, August 2017) mit genau diesem Thema. Die Redakteure haben die weite Spektrum an digitalen Werkzeugen für den E-Commerce gesichtet und geprüft und eine fundierte Vorauswahl für interessierte Shop-Betreiber getroffen. Die verschiedenen Tools und Hilfsmittel werden ausführlich vorgestellt. Darüber hinaus erhalten interessierte Leser umfangreiche Hintergrundinformationen und werden mit praktischen Tipps, Hinweisen und Ratschlagen ausgestattet. Die Titelstory von INTERNETHANDEL schließt Wissenslücken und versetzt jeden Händler in die Lage, sich seine individuelle Tool-Box für den E-Commerce selbst zusammenzustellen. Behandelt werden dabei die fünf thematischen Bereiche Analyse, Optimierung, Suchmaschinenoptimierung, Marketing und Verkauf über Marktplätze im Internet.
Eine Grundlage der unternehmerischen Führung ist die Analyse des Shop-Geschehens
Wenn über die Analyse des Shopgeschehens im Zusammenhang mit Thema E-Commerce geredet wird, dann soll damit das Verhalten der Verbraucher auf den Shop-Seiten sichtbar und erfahrbar gemacht werden. Viele Online-Händler interessieren sich meist nur dafür wieviel Bestellungen von den Kunden eingegangen sind. Wer sein Augenmerk nur auf diesen Bereich legt, verzichtet auf viele wichtige Informationen von erheblicher Relevanz. Hierzu zählen zum Beispiel Daten, die Auskunft darüber geben, wie sich der Kunde vor dem eigentlichen Einkauf im Shop bewegt hat. Auch die Analyse warum trotzt des Besuches der Website bzw. des Webshops der Verbraucher nichts gekauft hat, birgt äusserst wichtige Informationen, die dabei helfen dem potenziellen Kunden länger und interessierter auf seiner Website zu halten und zu einem Kauf zu bewegen.
Diese Art von Informationen helfen jedem Shop-Betreiber dabei, sein Geschäftsmodell deutlich besser zu verstehen. Alle Daten, die erforderlich sind, stehen innerhalb der Shop-Software sowieso zur Verfügung. Ohne passende Tools und Hilfsmittel ist es allerdings kaum möglich, die Daten in einen lesbaren und auswertbaren Zustand zu versetzen. Hier kommen verschiedene digitale Werkzeuge ins Spiel, die genau diese Aufgaben in großer Geschwindigkeit erledigen und den Händler mit anschaulichen Zusammenfassungen des Shop-Geschehens versorgen. So wird er in die Lage versetzt, seine Angebote besser auf die Zielgruppe abzustimmen, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und seine Kundschaft immer besser kennenzulernen.
Nachhaltigen Erfolg durch fortlaufende Optimierung erzielen
Online-Händler beschäftigen sich in der Startphase Ihrer Unternehmen damit, eine Geschäftsidee zu entwickeln, einen Verkaufsbereich und eine Verkaufsstrategie festzulegen, interessante Produkte auszuwählen und diese in die virtuellen Regale Ihrer Shops zu legen. Außerdem entscheiden sie sich für eine Shop-Software und entwerfen den Einkaufsprozess für ihre Besucher und Kunden. Somit ist der Shop selbst nach eingehenden Vorbereitungen dazu in der Lage, Kunden anzusprechen, Verkäufe zu realisieren und Umsätze zu erzielen. Wer sich allerdings auf dem Erreichten ausruht und seinen Shop ab jetzt nicht mehr verändert, der wird wahrscheinlich Schiffbruch erleiden. Stattdessen müssen in jedem Web-Shop ständig Anpassungen vorgenommen werden. Solche Optimierungen bügeln Fehler aus und tragen außerdem dem Umstand Rechnung, dass sich die Ansprüche und Wünsche der Verbraucher und die Märkte ständig ändern.
Die Optimierung ist deshalb so wichtig, weil sich die Welt um unser Unternehmen herum dreht. Doch an welchen Stellen sollten wir regulierend eingreifen und wie können wir sicherstellen, dass unsere Optimierungen nicht mehr schaden als nutzen? An dieser Stelle kommen spezielle Tools und Hilfsmittel ins Spiel, die speziell darauf ausgerichtet sind, Händler bei der vorsichtigen und umsichtigen Optimierung ihrer Shops zu unterstützen. Solche Werkzeuge wirken sich dabei unmittelbar auf Umsätze und Gewinne aus und sind daher besonders wertvoll.
Suchmaschinenoptimierung zur Generierung von neuen Kunden
Die Suchmaschinenoptimierung ist für viele Händler ein ungeliebtes Thema. SEO gilt weithin als besonders schwierig und kompliziert. Ein großer Teil der Shop-Betreiber scheut davor zurück, sich intensiv mit der Optimierung ihrer Seiten für die Suchmaschinen zu beschäftigen. Schließlich spürt und sieht man den Effekt solcher Bemühungen nicht sofort und scheinbar kommen Shops auch ohne SEO ganz gut über die Runden. Doch dies birgt eine oft unterschätzte Gefahr. Wer sich nämlich nicht darum kümmert, bei Google und anderen Suchmaschinen präsent zu sein um ein gutes Ranking zu erreichen, der gräbt sich in Bezug auf das wichtige Neukundengeschäft schnell selbst das Wasser ab. Es ist eine Tatsache, dass ein großer Teil der Online-Käufer eine Einkaufstour im Internet mit einem Besuch bei der bevorzugten Suchmaschine beginnt. Welche Shops dann am Ende gewählt werden, hängt davon ab, wie gut die einzelnen Händler auf den Ergebnisseiten positioniert sind.
Es gibt eine ganze Reihe an Tools und Hilfsmitteln, die sich auf das Thema SEO spezialisiert haben. Die Aufgabe dieser Werkzeuge besteht darin, den Händler bei der Optimierung seiner Seiten für die Suchmaschinen maßgeblich zu unterstützen. Die einzelnen Instrumente arbeiten dabei sehr vielseitig und kümmern sich zum Beispiel um die Recherche nach wichtigen Keywords, um die Positionierung der Konkurrenz oder um die Sichtbarkeit unserer Seiten im Internet. Mit Unterstützung dieser Tools wird die wichtige Suchmaschinenoptimierung für Online-Händler deutlich einfacher und effektiver. Die Ergebnisse entsprechender Aktivitäten lassen sich bereits nach kurzer Zeit deutlich erkennen.
Präzise Marketing-Maßnahmen um individuelle Ziele zu erreichen
Professionelles Marketing hilft jedem Online-Händler dabei, sein Unternehmen exakt so zu formen und zu verändern, wie es seinen individuellen Vorstellungen und Wünschen entspricht. Da der Marketing-Bereich sehr komplex ist, kostet es viel Zeit und Arbeit, den Überblick über sämtliche Möglichkeiten zu erhalten.
Heutzutage stehen längst ausgefeilte Tools und Hilfsmittel zur Verfügung, die speziell auf den Bereich Marketing ausgerichtet sind und mit denen sich sehr interessante Kampagnen durchführen lassen. Die Werkzeuge unterstützen den Händler unter anderem dabei, die Bereiche im eigenen Unternehmen zu identifizieren, bei denen es sinnvoll ist, Veränderungen auf der Basis von Marketing herbeizuführen. Darüber hinaus helfen die Tools bei der Umsetzung entsprechender Aktionen und machen den Erfolg von Marketing sichtbar und messbar.
Marktplätze als zusätzliche Vertriebskanäle nutzen
Online-Händler haben zu Beginn ihrer selbstständigen Karriere oft erschwerend das Problem, dass wenn der Shop frisch eröffnet ist und noch unbekannt ist, Kunden zu finden. Damit halten sich vor allem die Umsätze deutlich in Grenzen und das kann während der Startphase von Internetunternehmen ganz schön kritisch sein. Da die laufenden Kosten bereits in voller Höhe anfallen, sind Unternehmer jetzt dringend auf Einnahmen angewiesen. Doch es braucht einfach Zeit, bis der Shop bekannt genug für eine ausreichende Anzahl an Besuchern und Kunden ist. In der Zwischenzeit setzen clevere Händler auf ein alternatives Vertriebskonzept. Sie stellen Produkte bei den großen Marktplätzen im Internet sein und erzielen auf diese Weise kurzfristig erste Umsätze. Später setzen sie dann Strategien in die Tat um, mit denen man die Kundschaft geschickt in den eigenen Shop transferiert. Und nicht nur für Unternehmen in der Startphase ist der Verkauf bei Amazon und ähnlichen Plattformen eine gute Idee. Das Konzept hat sich auch bewährt, wenn es im späteren Verlauf darum geht, kurzfristig eine große Anzahl an Produkten zu verkaufen.
Problematisch wirkt sich insgesamt allerdings aus, dass mittlerweile eine ganze Reihe von Händlern diese alternativen Vertriebswege für sich entdeckt haben und nutzen. Und auch hier kommen spezielle Tools und Hilfsmittel zum Einsatz, die darauf ausgerichtet sind, Händler beim Verkauf über die Marktplätze zu unterstützen. Solche Werkzeuge finden zum Beispiel besonders lohnende Produkte, beobachten die Konkurrenz oder geben Empfehlungen über optimale Verkaufspreise. Mit solchen Tools gestaltet sich der Verkauf deutlich einfacher, komfortabler und erfolgreicher.
Kein Shop-Betreiber ist mit seinen Herausforderungen allein
Chefredakteur Mario Günther über die aktuelle Titelstory: „Viele Online-Händler haben ihren Shop von Grund auf aus eigener Kraft und ohne fremde Unterstützung aufgebaut. Hierbei handelt es sich um einen anstrengenden Prozess, der unseren ganzen Respekt verdient. Wenn die Shops nun fertiggestellt sind und es daran geht, nicht mehr als Pionier, sondern als solider und erfahrener Geschäftsmann zu arbeiten, dann fühlen sich viele Händler überfordert und allein gelassen. Woher soll man wissen, wie die Analyse des Shop-Geschehens vonstatten geht oder auf welche Kennzahlen es ankommt? Wie kann es gelingen, Umsätze und Gewinne vorsichtig aber deutlich zu optimieren, die eigenen Angebote perfekt bei den Suchmaschinen zu platzieren, die richtigen Marketing-Maßnahmen auszuwählen oder den Verkauf von Waren bei Amazon & Co. möglichst erfolgreich zu gestalten? Diese und ähnliche Fragen bereiten vielen Händlern Probleme und aus diesem Grund haben sich mein Team und ich dazu entschlossen, uns in der aktuellen Ausgabe von INTERNETHANDEL mit den besten Tools und Hilfsmitteln zu beschäftigen, die im E-Commerce heute zur Verfügung stehen. Wir haben den Profis der Branche auf die Finger geschaut und bieten unseren Lesern einen Crash-Kurs in Sachen Werkzeuge für Online-Händler. Mit unseren vielen Hintergrundinformationen, Tipps, Ratschlägen und Tricks und vor allem auch mit unserer kompakten Checkliste in 20 Schritten gelingt es jedem Shop-Betreiber auf Anhieb, sich seine ganz individuelle Toolbox für den Shop selbst zusammenzustellen.“
INTERNETHANDEL beschränkt sich auch in der aktuellen Ausgabe nicht nur auf die umfangreiche Titelstory. Den Lesern stehen wieder viele weitere interessante Themen zur Verfügung. Besonderen Wert legt die Redaktion dabei wie immer auf Berichte, Interviews und News aus der Gründerszene. So lernt man Start-ups und die Köpfe dahinter hautnah kennen. Die wichtigsten Nachrichten aus dem E-Commerce sowie praktische Tipps und Hinweise aus den Bereichen Recht und Steuern gehören ebenfalls zum redaktionellen Angebot. Und nicht zuletzt beschäftigt sich ein spannendes Feature mit der Frage, wie man als Online-Händler seinen Verkaufschancen vervielfachen kann, indem man sich konsequent mit dem B2B Bereich beschäftigt.
Eine Leseprobe der aktuellen Internethandel- Ausgabe finden Sie hier.
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