Ideen für den erfolgreichen Aufbau von Webshops
Will man einen Webshop erfolgfreich aufbauen ist die Planung besondern wichtig:
Internethandel stellt top Projektideen für Online-Händler vor
Bereits in der Vorbereitungsphase stellt der Gründer die entscheidenden Weichen für den späteren Verlauf seines Geschäfts und trifft dabei Entscheidungen, die in der Zukunft einen erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung seines Unternehmens haben. Macht man während dieser Zeit schwerwiegenden Fehler, lassen sich diese nur schwer korrigieren, deshalb investieren Gründer in der Anfangszeit viel Zeit in Diszeplin. Doch dieses Bemühen reicht nicht aus, um das Unternehmen dauerhaft auf Erfolgskurs zu halten.
Als cleverer Internetunternehmer muss man sich immer wieder neu erfinden. Es ist zwingend erforderlich, dass man sich mit einem hohen Maß an Motivation mit der Frage beschäftigt, wie sich das Unternehmen verändern und anpassen muss, um auch allen künftigen Anforderungen und Veränderungen gewachsen zu sein. In dieser Branche zu verweilen führt zwangsläufig zu einem Rückschritt, da die sich am Markt befindliche Konkurrenz und auch all die neu hinzukommenden neuen Startups es nicht darauf beruhen lassen ihre Shops an den aktuellsten Entwicklungen, Innovationen und Möglichkeiten teilhaben zu lassen. Da ist der gesunde Unternehmergeist gefordert, der stetig danach strebt sein Unternehmen immer wieder neu aufzustellen und die Trends der Zeit zu erkennen und umzusetzen.
Das Online-Magazins internethandel beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 167, September 2017) mit genau diesem Thema und stellt interessierten Lesern insgesamt fünf verschiedene Bereiche vor, in denen es darauf ankommt, das Unternehmen auf einem aktuellen Stand zu halten. Bei diesen Projektideen für fortgeschrittene Online-Händler handelt es sich um die Berücksichtigung von neuen Entwicklungen im eigenen Produktbereich, den Aufbau von langfristigen Partnerschaften und Kooperationen, ein sinnvolles Outsourcing von bestimmten Unternehmensbereichen, die Internationalisierung des eigenen Shops und nicht zuletzt darum, in Bezug auf technischen Entwicklungen der Internet-Branche auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Die Redakteure von internethandel liefern zum einen viel gut recherchiertes Fachwissen und statten die Leserschaft zum anderen mit wertvollen Tipps und Hinweisen direkt aus der Praxis aus. Abgerundet wird die umfangreiche Titelstory der aktuellen Ausgabe von einer ebenso kompakten wie vollständigen Checkliste, die Online-Händlern den geplanten Ausbau ihrer Shops deutlich erleichtert.
Das eigene Sortiment immer im Auge behalten
Als Online-Händler hat man meist einen bestimmten Produktbereich der bedient wird und den man in den Mittelpunkt des eigenen Web-Shops stellt. Um das Sortiment interessant zu machen werden um diesen bestimmten Produktbereich viele passende Artikel integriert und so wird auf diese Weise aufgebaut. Von dieser Art Sortiment hängt es natürlich ab ob man das Interesse von Besucher und Kunden wecken kann um den Shop zu besuchen.
Regelmäßig sollte man das bestehende Sortiment überprüfen und um Neuheiten und eventuellen Raritäten überarbeiten und ergänzen. Das macht den Shop für die Kunden und Bescuher interessant, so dass es sich lohnt öfter mal vorbei zu schauen und zu sehen was es so Neues gibt. Es gilt also, stets up-to-date zu bleiben und alle erdenklichen Möglichkeiten zu nutzen, um das Warenangebot auf einem aktuellen Stand zu halten. Hierzu zählen zum Beispiel der Besuch von Messen und Ausstellungen, die Lektüre von Zeitungen und Zeitschriften oder die freie Recherche im Internet. Außerdem empfiehlt es sich, mit den angeschlossenen Lieferanten dauerhaft im Dialog zu stehen und sich dabei immer wieder nach Neuheiten und aktuellen Entwicklungen zu erkundigen.
Vorteile durch langfristige Partnerschaften und Kooperationen
Natürlich kann man allein eine ganze Menge auf die Beine stellen und sein Unternehmen durch die anstrengende Gründungsphase begleiten. Irgendwann stösst man jedoch an Grenzen, die es notwendig machen über Partnerschaften und eventuelle Kooperationen nachzudenken. Hierbei geht es um den Aufbau und die Pflege geschäftlicher Kontakte. Diese dienen auf der einen Seite dem fachlichen Austausch untereinander und können auf der anderen Seite genutzt werden, um sinnvolle und vorteilhafte Kooperationen zu knüpfen. Eine einfache Art der Kooperation besteht bereits dann, wenn Sie sich als Online-Händler für bestimmte Hersteller und Großhändler entscheiden, bei denen Sie Ihre Produkte einkaufen. Je intensiver und enger sich diese Verbindung gestaltet, desto vorteilhafter entwickelt sie sich für beide Seiten.
Modernes Networking wird heute meistens per Internet initiiert. Hierzu stehen verschiedene Business-Plattformen zur Verfügung, die von Geschäftsleuten aus aller Welt genutzt werden, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Natürlich herrschen in den professionellen sozialen Netzen etwas andere Regeln als dies zum Beispiel bei Facebook & Co. der Fall ist. Wer die Regeln kennt und wer gelernt hat, mit den wichtigen Netzwerken richtig umzugehen, der entdeckt viele interessante Optionen für sein Unternehmen, lernt viele spannende Persönlichkeiten kennen und gelangt an Kooperationen, die das eigene Geschäftsmodell konsequent nach vorne bringen und noch erfolgreicher gestalten.
Outsourcing als wirksames Mittel zum stetigen und reibungslosen Wachstum
Jeder der ein eigenes Unternehmen neu gründet, ist meist sehr erstaunt über die grosse Anzahl an Aufgaben und Verpflichtungen, die sich hieraus ergeben. Die meisten angehenden Unternehmer stellen sich ihren künftigen Job deutlich einfacher vor, als er in Wirklichkeit ist. Gerade im Online-Handel hat man es hier mit einer erheblichen Komplexität zu tun, da neben den allgemeinen Aufgaben einer Verwaltung auch noch die Herausforderungen in Sachen Kundenbetreuung und Logistik hinzukommen. Angesichts dieser Aufgabenlast stellt sich für viele Shop-Betreiber die Frage, ob sich bestimmte Bereiche nicht besser auslagern und an externe Dienstleister vergeben lassen. Und tatsächlich ist es so, dass das sogenannte Outsourcing mit vielfältigen Vorteilen verbunden ist, wenn man das richtige Maß findet.
Im Online-Handel liegt es auf der Hand, beim Stichwort Outsourcing vor allem über den Bereich Logistik nachzudenken. Ein eigenes Warenlager mit einer passenden Einrichtung und dem erforderlichen Personal zu führen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Diese gestaltet sich vor allem dann sehr schwierig, wenn es saisonal zu ausgeprägten Auftragsspitzen kommt. Stellt man nun neue Mitarbeiter ein, so explodieren die Kosten und die Arbeitskräfte werden schon nach kurzer Zeit nicht mehr benötigt. Unterlässt man es dagegen, die Personalstärke anzupassen, dann verlängern sich die Lieferzeiten erheblich und die Zufriedenheit der Kunden sinkt. In diesem Fall ist Outsourcing eine ideale Lösung. Bei einem solchen Modell wird auf reiner Transaktionsbasis bezahlt, sodass in umsatzschwachen Zeiten keine hohen Kosten anfallen.
Wenn der eigene Markt an seine Grenzen stösst, lockt das Ausland zur Expansion
Diese Situation kennen fast alle erfolgreichen Online-Händler: Nach einiger Zeit im Geschäft entwickelt man plötzlich das Gefühl, dass der heimische Markt auf Dauer gesehen zu klein wird. In dieser Lage beginnt man, darüber nachzudenken, auf welche Art und Weise man am besten expandieren kann. Kommt man zu dem Schluss, dass die Potenziale im eigenen Land bereits ausgereizt sind, dann stößt man früher oder später auf die interessante Option der Internationalisierung. Warum sollen Verbraucher in anderen Ländern nicht ebenso positiv auf die angebotenen Produkte reagieren, wie es hierzulande der Fall ist. Bevor man sich aber auf das Abenteuer des grenzenlosen Handels einlässt, sollte man sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen und dabei erst einmal das erforderliche Fachwissen verinnerlichen. Mit einer bloßen Übersetzung der Shop-Texte in eine fremde Sprache ist es nämlich noch lange nicht getan.
Stattdessen muss man sich mit jedem einzelnen Zielmarkt detailliert beschäftigen und ihn dann mit einer individuellen Strategie erobern. Wer schon einmal erste Gehversuche in Sachen Internationalisierung absolvieren will, ohne hierzu einen großen zeitlichen und finanziellen Aufwand auf sich zu nehmen, der sollte sich mit den Möglichkeiten des internationalen Verkaufs innerhalb der großen Marktplätze im Internet beschäftigen. Amazon bildet ein gutes Beispiel für eine sehr einfache Option, eigene Produkte mit überschaubarem Aufwand grenzüberschreitend anzubieten und zu vermarkten. Erzielt man gute Erfolge, lässt sich das Modell jederzeit erweitern und ausdehnen.
Als Shop-Betreiber ist man auch Führungskraft eines Technologie-Unternehmens
Wer heute einen Online-Shop eröffnet, der bezieht seinen Gründungsimpuls meist aus der direkten Suche nach einer interessanten Gründungsidee oder ist mit einem bestimmten Produktbereich so vertraut, dass er sich deshalb dazu entscheidet, entsprechende Angebote zu vermarkten. Nur noch selten steht ein Interesse an IT-Technologie im Mittelpunkt der Motivation, ein eigenes Internetunternehmen auf die Beine zu stellen. Vor einigen Jahren sah dies noch ganz anders aus. Damals waren schlüsselfertige Shop-Systeme eher die Ausnahme und eigene Programmentwicklungen häufig die Regel. Das technische Interesse der Gründer bestimmte die Branche maßgeblich. Um heute einen Web-Shop zu eröffnen, muss man von Computern, IT und Programmierung nicht mehr wirklich viel verstehen. Hier reichen in den meisten Fällen die Grundkenntnisse eines Anwenders völlig aus.
Allerdings darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir es beim E-Commerce nach wie vor mit einer Technologiebranche zu tun haben. Dies merkt man vor allem daran, dass es immer noch die technischen Innovationen sind, die im Online-Handel zu den größten globalen Veränderungen führen. Aus diesem Grund sollte sich jeder Shop-Betreiber näher mit der Technik beschäftigen, die hinter seinem Geschäftsmodell steht. Nur wenn man gut informiert ist und bleibt, erkennt man wichtige Entwicklungen und Innovationen frühzeitig und kann rechtzeitig darauf reagieren und sie im eigenen Shop umsetzen. Wer dies versäumt, verpasst schnell den Anschluss an die Konkurrenz und muss am Ende mit ansehen, wie er von seinen Mitbewerbern in riesigen Schritten überholt wird.
Eine langfristige Perspektive erhöht die Erfolgsaussichten erheblich
Chefredakteur Mario Günther über die aktuelle Titelstory: „Wir begleiten seit fast 15 Jahren sehr viele Online-Händler auf ihrem Weg von der ersten Gründungsidee, über die Konzeption eines individuellen Unternehmens und den Start eines eigenen Web-Shops bis hin zu dessen mehr oder weniger erfolgreichen Führung im harten Alltag eines E-Commerce-Akteurs. In all der Zeit haben wir immer wieder festgestellt, dass es einen riesigen Unterschied zwischen dem Initialerfolg und dem dauerhaften Erfolg von Internet-unternehmen gibt. Zu Beginn einer selbstständigen Karriere im E-Commerce reicht es oft völlig aus, wenn der Gründer mit viel Motivation, Ehrgeiz und Fleiß bei der Sache ist. Wer die Grundregeln berücksichtigt und in seinem Bemühen nicht nachlässt, der wird im Regelfall mit einem erfolgreichen Werdegang in der ersten Zeit belohnt. Auf längere Sicht hin kommen allerdings weitere Aufhaben hinzu, die ein Unternehmer in diesem Bereich erfüllen muss, wenn er dauerhaft erfolgreich sein will. Hierbei geht es um den konsequenten Ausbau des eigenen Unternehmens. Hierunter versteht man, dass Potenziale und Möglichkeiten auf individueller Ebene klar erkannt und selbstbewusst umgesetzt werden. Möglich ist dies nur dann, wenn man mit einem verbindlichen Plan arbeitet, an den sich alle im Unternehmen ganz genau halten. Und einen solchen Plan stellen wir unseren Lesern in dieser Ausgabe von internethandel zur Verfügung. Wir bieten insgesamt fünf verschiedene Projektideen, die man sowohl einzeln als auch in Kombination umsetzen kann. Hierzu statten wir Online-Händler mit einer ganzen Menge Fachwissen aus und geben ihnen darüber hinaus viele wertvolle Tipps, Hinweise und Ratschläge mit auf den Weg. Wer sich eingehend mit diesen Möglichkeiten beschäftigt, der arbeitet aktiv daran, den Erfolg seines Unternehmens auf lange Sicht stabil und verlässlich auszubauen.“
internethandel beschränkt sich auch in diesem Monat nicht auf die zentrale Titelstory, sondern bietet seinen Lesern eine ganze Reihe von weiteren interessanten Beiträgen. Einige davon beschäftigen sich mit bemerkenswerten Start-ups und den Geschichten und Gesichtern dahinter. Anhand von Interviews und detaillierten Portraits lassen sich schnell die entscheidenden Erfolgsfaktoren finden. Außerdem hält internethandel seine Leser in Bezug auf die wichtigsten News aus dem E-Commerce auf dem Laufenden und beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen in Sachen Recht und Steuern. Abgerundet wird das redaktionelle Angebot von einem ausführlichen Feature in Sachen Kundenbewertungen. Hier erfährt man unter anderem, warum die Feedbacks der Verbraucher im Online-Handel so wichtig sind und was man als Shop-Betreiber bewerkstelligen kann, um hiervon maximal zu profitieren.
Eine Leseprobe der aktuellen Internethandel- Ausgabe finden Sie hier.
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