Die Abdeckung der Start-Kosten für Existenzgründer und Gewerbetreibende
Existenzgründer benötigen je nach Geschäftsmodell mehr oder weniger Startkapital. Entschließt sich ein Gründer dazu ein eigenes Warenlager anzulegen, benötigt er Geld für Waren und Mitarbeiter für die Versandlogistik und ein Lager. Wird das DropShipping Modell gewählt fallen die Kosten für Waren, Lager und Versand- Logistik weg.
Entscheidet sich der Gründer für das DropShipping als Geschäftsmodell, werden die Kosten stark reduziert. Von DropShipping als Handels-Konzept kann man immer dann sprechen, wenn der Vorlieferant der Ware den kompletten Versand der Produkte und die Abwicklung im Auftrag des Online-Händlers ohne Umwege direkt an den Endkunden erledigt. Der Online- Händler selber tritt bei diesem cleveren und für den Einstieg in den e-Commerce optimalen Geschäftsmodell nicht in physischen Kontakt mit der von ihm in seinem Online- Shop angebotenen Ware.
Trotzdem ist eine im Vergleich zum traditionellen Handel weitaus geringere Grundfinanzierung nötig.
Man muss sich zum Beispiel ein Shop- System, von denen es etliche gute Lösungen als Open- Source gibt beschaffen und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wer nicht selbst programmieren kann muss dazu einen Programmierer bezahlen. Das kann teuer werden.
Der Aufwand für die Eingabe der einzelnen Artikel ist erheblich, was gegen diese Art der Shop- Lösung spricht. Für DropShipper ideal sind die Miet- Shops, die einige DropShipping- Lieferanten praktisch „schlüsselfertig“ anbieten. In der Regel kann der gewünschte Artikelbestand direkt importiert und auch die Verfügbarkeit geprüft werden oder anders gesagt Bilder, Produktbeschreibungen etc. können bei Bedarf ohne Umwege direkt aus der Datenbank des Lieferanten in das Mietshop- System integriert werden. Bestellt der Kunde über dieses Shopsystem, wird die Bestellung bei einem durchdachten Mietshop direkt an den Großhändler weitergeleitet, der dann den Versand der Ware in die Wege leitet. Die meisten dieser Mietshop- Systeme erlauben zusätzlich die Eingabe eigener Produkte, die nicht zum Lieferumfang des Großhändlers gehören. Gute Mietshops sind schon für einen monatliche Miete zwischen 40- und 100 Euro zu haben, zuzüglich einer Einrichtungs- Pauschale.
Ein weiterer Kostenfaktor ist der benötigte stabile Webspace für das Shopsystem mit Features wie MySQL Datenbanken etc. Ein bisschen Werbung muss sein: Das Unternehmen 1&1 bietet zur Zeit das Webhosting- Paket 1&1 Dual Basic mit 4 Domains, unbegrenztem Transfervolumen und PHP/MySQL für ganze 12 Monate kostenlos an. Es werden nur einmalig 9,99 Euro Einrichtungsgebühr berechnet. Nach dem ersten kostenlosen Jahr, kostet das Paket 6,99 Euro monatlich.
Kennt man sich selbst im Bereich SEO nicht aus, muss unter Umständen ein SEO- Unternehmen für die Suchmaschinen- Optimierung angeheuert werden.
Wählt man eine Mini-GmbH UG (haftungsbeschränkt) als Rahmen, fallen Gebühren für den Notar an.
Hat man nur wenig finanzielle Mittel benötigt man einen Kredit, der möglichst günstig angeboten wird. Einen Anbieter, den wir uns genauer angesehen haben, ist die Standard Chartered Bank. Diese Bank bietet Sofortkredite für Angestellte und Selbstständige mit einem günstigen Festzins. Der Zinssatz für den Sofortkredit ist für alle angebotenen Summen und Laufzeiten gleich.
Obwohl die Standard Chartered Bank in Deutschland noch nicht so bekannt ist, findet man online schon viele Berichte darüber. In einem aktuellen Artikel wird zu den Möglichkeiten der Finanzierung per Kredit bei der Standard Chartered Bank informiert. Wie die Business Line der Standard Chartered erläutert und informiert können Sie in einem Testbericht nachlesen.
Für welche Art des Handels man sich auch entschließt, wir haben viele Artikel, speziell zum Thema DropShipping geschrieben, die über die Artikelsuche schnell zu finden sind und viele Entscheidungshilfen bieten.