Cyber Security: ZVEI und VDE veranstalten 5. Symposium Mikroelektronik
Ob Industrie 4.0 oder künftige Mobilitätskonzepte: In Zukunft werden elektronische Systeme und Geräte vermehrt (autonom) miteinander kommunizieren. Das Gefahrenpotenzial ist dabei groß, wenn sich Dritte in die Kommunikation „einlinken“ können, um diese zu stören oder negativ zu beeinflussen. Eine Schlüsselrolle bei der Cybersicherheit in Verbindung mit einer „funktionsangepassten“ Software kommt hierbei der Mikroelektronik auf Basis von „More Moore“ und insbesondere „More than Moore“ zu. Mehr als 250 Vertreter der Elektronikbranche, speziell der Mikroelektronikhersteller und deren Anwender, wie auch der Politik kommen am 9. September 2015 zum 5. ZVEI/VDE Symposium Mikroelektronik nach Berlin. Unter dem Motto „Cyber Security: Mikroelektronik als Lösung“ präsentieren in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Experten Lösungen zur Realisierung von Cybersicherheit, die erst mit Hilfe der Mikroelektronik möglich werden. Sie zeigen auf, welche Wachstumschancen die Förderung der Mikroelektronik verspricht und welche Position Deutschland im internationalen Vergleich einnimmt.
Den technologiepolitischen Abend gestalten mit einer Podiumsdiskussion Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Ministerial Direktor im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank H.P. Fitzek, Lehrstuhl Kommunikationsnetze an der TU Dresden, Carsten Loschinsky, Vice President Chip Card & Security, Sales and Marketing, Infineon Technologies AG, Bernd Kowalski, Abteilungsleiter Sichere elektronische Identitäten, Zertifizierung und Standardisierung im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, sowie Götz Schartner, Gründer und Geschäftsführer der 8com GmbH & Co. KG. Nähere Informationen zum gemeinsamen Symposium Mikroelektronik von ZVEI und VDE unter www.mikroelektronik-symposium.de.
Quelle: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.