Adobe stellt Webdesignern mit den Edge Web Fonts über 500 kostenlose Schriftarten zur Verfügung
Adobe stellt Webdesignern mit den Edge Web Fonts über 500 kostenlose Schriftarten zur Verfügung. Das Projekt ist das Resultat einer Zusammenarbeit von Adobe, Google und Typekit. Edge Web Fonts bietet Hunderte von Web-Schriften, einschließlich Proben von Schriftarten aus der Adobe-Bibliothek und eine große Sammlung von Open-Source-Fonts.
Auf der „Create the Web“ in San Francisco präsentierte Adobe die Produktfamilie Edge, die sich ganz besonders an Webdesigner richtet. Neben den Fonts bietet Adobe weitere für Webdesigner interessante Tools an, die später teilweise kostenpflichtig werden sollen.
Die kostenlose Sammlung an Schriftarten, die Adobe nun unter dem Namen Edge Web Fonts veröffentlichte bietet eine riesige Menge, leicht in Webprojekte einzubindende Schriften an. Der kostenlose Web-Service wird durch eine Zusammenarbeit von Google, Adobe, und Typekit realisiert. Adobe will mit den Web Fonts die Schriften breiter zugänglich und einfacher zu bedienen machen. Unter der Haube wird der Service durch Typekit realisiert.
Darüber hinaus wird Adobe mit seiner traditionellen Font Expertise zur Verbesserung und Optimierung einer Reihe von Open-Source-Fonts beitragen, die in den Google Web Fonts und Edge Web Fonts Paketen enthalten sind. Dazu werden Teams von Typekit, Adobe Type und Google Web Fonts zusammen arbeiten, um festzustellen, welche Schriften am meisten von einer Verbesserung ihrer Darstellung und Leistung profitieren werden.
Einer der Schwerpunkte ist das sogenannte Hinting, das bei einigen Schriftarten für eine bessere Darstellung bei kleinen Schriftgrößen führt. Die optimierten Schriften werden laut Adobe weiterhin kostenlos bleiben.
Zur Einbindung in eigene Webseiten oder Blogs genügt eine Zeile im Header der Webseite und die Font-Definition in der CSS-Datei.
Script für den Header
<script src=“http://use.edgefonts.net/hobo-std.js“></script>
Das Stylesheet
h1 {
font-family: hobo-std, serif;
}
Mehr ist nicht nötig um zum Beispiel die Schrift Hobo in eigenen Webseiten zu nutzen.