Selbständig mit reduzierten Risiken: Der Online-Handel im Nebenjob als Alternative zum Vollzeitunternehmen

Beruflich selbständig und damit unabhängig zu sein, ist für viele Menschen eine verlockende Vorstellung. Einmal den Bürostuhl gegen den Chefsessel zu tauschen, seine eigenen Entscheidungen selbstständig ohne Order von oben zu treffen, selbst die Vorgaben zu setzen, anstatt sie nur zu erfüllen und sich kreativ oder auch wirtschaftlich frei zu entfalten.

So stellen sich die meisten potenzielle Gründer ihr angestrebtes Berufsleben vor und liegen damit gar nicht mal so falsch. Was allerdings oft vergessen wird ist die Tatsache, dass man als selbstständiger Unternehmer für jede Entscheidung und für jeden Fehler die volle Verantwortung trägt und im schlimmsten Fall den Kopf hinhalten muss. Urlaub ist die ersten Jahre auch nicht möglich, oft macht die Familie nicht mit usw. Zudem können falsche Entscheidungen den finanziellen Ruin bedeuten.

Wäre der Schritt in die Selbständigkeit nicht mit einer ganzen Reihe von Risiken, Unabwägbarkeiten und Stolpersteinen verbunden, würden weitaus mehr Menschen ihren Traum erfüllen und ihr eigenes Unternehmen gründen und sich damit vom angestammten Angestelltenverhältnis verabschieden. Genau diese Risiken und Unwägbarkeiten sind der Grund, dass es viele beim Traum von der Selbständigkeit bewenden lassen und letztlich vor dem Sprung ins kalte Wasser zurückscheuen.

Es geht auch anders

Für die risikobewussten und eher vorsichtigen Gründertypen gibt es allerdings einige interessante Alternativen. Eine davon möchte ich heute vorstellen.

Wenn man das eigene Unternehmen zunächst als Nebenberuf startet, verschiebt sich das Chancen- Risiken- Profil deutlich zugunsten des Existenz- Gründers. Durch die Beibehaltung des bisherigen Arbeitsverhältnisses bleiben die bisherigen Einkünfte erst einmal gesichert. So kann man den Sprung in die Selbstständigkeit wagen, selbst wenn der eigene Betrieb anfänglich noch nicht die erhofften Erträge abwirft, verfügt der Neu- Unternehmer weiterhin über sein Gehalt und muss daher keine wirtschaftlichen Einbußen befürchten. Auch die Aufrechterhaltung der Sozialversicherungen entlastet den Gründer und sichert seinen wichtigen Krankenversicherungs- und Rentenstatus. Selbst die Arbeitslosenversicherung bleibt bei diesem Modell weiterhin bestehen. Nicht zuletzt setzt der frisch gebackene Unternehmer nicht alles auf eine Karte und kann jederzeit zu seinem vorherigen Status zurückkehren.

Ein ideales Betätigungsfeld für Selbständige im Nebenberuf ist dabei der ununterbrochen boomende Online-Handel. Hier sind die Einstiegsbarrieren besonders niedrig und die Erfolgschancen hoch. Laut dem Handelsverband Deutschland (HDE) betrug der Online-Umsatz zu Weihnachten 2012 satte 7,4 Milliarden Euro. Wer will da nicht ein Scheibchen von abhaben?

Die benötigte Software zur Eröffnung eines Online-Shops ist teils günstig und es gibt sogar sehr leistungsfähige kostenlose Software wie zum Beispiel der beliebte Magento Shop oder der leistungsfähige OXID eShop. Für beide Systeme gibt es etliche Erweiterungen und Templates.

Um in diesem Geschäft einzusteigen genügt es, sich mit den Grundlagen des Verkaufens im Internet, mit einem geeigneten Produktbereich und mit den Basics des modernen Online-Marketings zu beschäftigen, um einen funktionierenden Web-Shop auf die Beine zu stellen. Selbstverständlich sind hier, wie bei jeder selbständigen Tätigkeit, Motivation, Fleiß, Engagement und nicht zuletzt ein gutes Maß an Kreativität gefragt.

Das Online-Magazin Internethandel.de zeigt Ihnen wie es geht

Das Online-Magazin Internethandel.de will in der aktuellen Ausgabe (Nr. 111, Januar 2013) zögernde Gründer zum Schritt in die berufliche Selbständigkeit ermutigen. So hat sich die renommierte und bekannte Publikation gründlich wie immer mit dem Thema „Online-Handel im Nebenjob“ beschäftigt. Im Rahmen einer umfangreichen Titelstory werden dem interessierten Leser zunächst die Vorteile aber auch den Risiken der nebenberuflichen Selbständigkeit aufgezeigt. Blauäugige oder naive Wunschklischees werden dabei nicht bedient.

Stattdessen setzen sich die Redakteure kritisch mit den Erfolgspotenzialen auseinander und sagen angehenden Gründern klar, worauf sie sich bei diesem Modell einlassen. Im weiteren Verlauf werden dann die wichtigsten rechtlichen und steuerlichen Regelungen für Nebenberufler beleuchtet. Hier erfährt der Leser in leicht verständlicher Form, was es gegenüber dem Arbeitgeber, den Finanzämtern, den Agenturen für Arbeit und den Sozialversicherungsträgern zu beachten gilt, wenn man zusätzlich zum Hauptberuf ein eigenes Unternehmen gründet.

Zur weiteren Vertiefung des komplexen Themas stellt Internethandel.de im nächsten Schritt eine besonders interessante Kombinationsstrategie vor. Dabei handelt es sich um die Verbindung von Online-Handel auf der einen und DropShipping auf der anderen Seite. Beim DropShipping handelt es sich um ein spezielles, risikoarmes Geschäftsmodell, bei dem der Händler selber nicht in physischen Kontakt mit seiner Verkaufsware gelangt. Die Produkte verbleiben stattdessen beim jeweiligen Lieferanten, der im Falle einer Bestellung die Ware selbständig an den Endkunden versendet. Der Shop-Betreiber spart so nicht nur die Investition für den Einkauf seines Startsortiments, sondern kann auch dauerhaft auf ein eigenes Lager und auf teures Logistik-Personal verzichten.

Den Abschluss der Titelstory bildet eine kompakte leicht nachvollziehbare Schritt für Schritt-Anleitung für Gründer, die ihren eigenen Online-Handel im Nebenberuf starten wollen und enthält viele Expertentipps und Anregungen.

Wie immer gibt es eine kostenlose Leseprobe des aktuellen Internethandel Magazins.

Neben dem Schwerpunktthema beschäftigt sich auch diese Ausgabe von Internethandel.de wieder mit einer ganzen Reihe interessanter und spannender Themen aus der Welt des E-Commerce. Die Leser lernen erfolgreiche Gründer und ihre Erfolgsstrategien kennen, werden mit aktuellen Tools zur Optimierung des eigenen Online-Handels vertraut gemacht, erhalten zahlreiche Tipps und Tricks von Verkaufsexperten und können ausgiebig in Anregungen für eigene Geschäftsideen stöbern. Außerdem informiert das Magazin über aktuelle Neuigkeiten und Trends in der Branche und nennt die Termine für interessante Messen, Ausstellungen, Events und Konferenzen für Online-Händler im Januar 2013.

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