Die Qual der Wahl im E-Commerce: Welches Shopsystem passt zu Ihnen
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Shopsystemen auf dem Markt, so dass man als Online-Unternehmer sprichwörtlich die Qual der Wahl hat. In diesem Artikel geht es um den oft beschwerlichen Weg zum optimalen Shopsystem und Tipps, wie man schliesslich das richtige System findet.
Zahlreiche Neugründungen belegen den Boom des Online-Handels Jahr für Jahr: Der Online-Handel ist unter den deutschen Existenzgründern ein besonders beliebtes Feld für den Einstieg in die berufliche Unabhängigkeit.
Dies liegt wohl vor allem an den niedrigen Einstiegsbarrieren und den guten Infrastrukturen in diesem inzwischen technisch ausgereiftem Metier. Wenn auch sich eine Geschäftseröffnung im E-Commerce einfacher gestaltet als in vielen anderen Branchen, so haben auch angehende Online-Händler sich mit spezifischen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Was gibt es bei der Auswahl des idealen Shop-Systems zu beachten?
Besonders wichtig ist die Auswahl der optimalen Shop-Software. Der Markt bietet ein sehr vielseitiges, kaum noch überschaubares Angebot an Shopsystemen und es ist nicht einfach, hier den richtigen Entschluss zu treffen.
Die Online-Shop-Software ist das Gegenstück zum Ladenlokal eines Offline-Händlers und sollte das Unternehmen gut präsentieren.
Es gibt kommerzielle Shop-Software, Miet-Shops und auch kostenlose Open-Source-Lösungen. Einige bekannte und vielversprechende Lösungen sind xt-Commerce, Magento, VirtueMart für Joomla, OXID eShop, Prestashop etc.
Leider ist es so, dass viele Shop-Systeme zwar „Out of the Box“ gut funktionieren, aber für Anpassungen, wenn diese nicht über Plugins zu erreichen sind, Programmier-Kenntnisse erfordern. Das ist einer der Gründe, warum viele Onlinehändler spezielle Dienstleister bemühen, die sich auf diese Anpassungen spezialisiert haben.
Häufig greifen Internet-Unternehmer auf die Lösung zu, die optisch gefällt, ohne die Software zuvor richtig zu testen. Ein weiterer Stolperstein ist die Frage, ob das Shop-System von der Kundenführung, von der Präsentation der Ware bis zum Kauf mit dem deutschen Recht konform geht.
Ein Beispiel ist die seit dem 1. August 2012 in Kraft getretene Button-Lösung. Damit sollen Unternehmen dazu verpflichtet werden, den Kunden Informationen jederzeit klar und verständlich über dem Bestell-Button anzuzeigen.
Ein Vertrag kommt seit dem 1. August nur noch dann zustande, wenn diese Informationen dem Kunden über die Button-Lösung erteilt wurden und dieser per Klick ausdrücklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. Fehlt der Button droht unter Umständen eine Abmahnung.
Was auch zu beachten ist, dass die am Markt angebotenen Shop-Systeme sich in Bezug auf ihr jeweiliges Nutzungskonzept teilweise stark unterscheiden.
Wegen dieser Unterschiede ist es besonders wichtig, dass man sich für eine Lösung entscheidet, die schon in der Grundversion in der Lage ist die speziellen Bedürfnisse des Unternehmenskonzepts zu erfüllen. Hat man einmal ein Shop-System gewählt, länger damit gearbeitet und will später zu einem anderen Shop-System wechseln, kann dieser Wechsel mit enormen Aufwand verbunden sein. Besser man wählt von Anfang an eine Lösung die bezogen auf die eigenen Bedürfnisse zukunftssicher ist. Die hierzu investierte Zeit machst sich später bezahlt.
Das Online-Magazin Internethandel.de hat sich in seiner aktuellen Ausgabe unter dem Titel „Shopsysteme – Welches passt zu mir?“ ausführlich mit der Vielfalt der Shop-Software am Markt beschäftigt und bietet seinen Lesern die notwendige Orientierung im Dickicht der zahlreichen Shop-Lösungen. Eine kostenlose Leseprobe zum Thema „Welcher Online-Shop passt zu mir“ kann hier heruntergeladen werden.
INTERNETHANDEL Chefredakteur Mario Günther sagt zu diesem Thema: „Unsere Redaktion hat sich über einen langen Zeitraum auf dieses wichtige und zentrale Thema vorbereitet. Um unseren Lesern einen möglichst vollständigen Überblick zu verschaffen, haben wir uns ausführlich mit den wichtigsten Shopsystemen am Markt beschäftigt, stellen diese vor und bieten angehenden Online-Händlern eine aktive Entscheidungshilfe. Im Mittelpunkt von Recherche und Umsetzung standen dabei vor allem praxisbezogene Aspekte. Deshalb haben wir unter anderem die Online-Händler unter unseren Stammlesern darum gebeten, insgesamt 21 gängige Shop-Lösungen detailliert zu bewerten. Darunter vertreten waren bekannte Anbieter wie plenty Markets, Supreme Shop, Gambio, Shopware, Magento, xt: Commerce, 1&1, Jimdo, Mauve M-Shop, OXID eSales, osCommerce und xtcModified. Die Ergebnisse dieser Leserbefragung präsentieren wir im aktuellen Heft. In Kombination mit vielen Informationen über Funktionen, Features, Nutzungskonzepte und Anbieter ist so eine leicht verständliche Anleitung entstanden, die jedem Online-Händler dabei hilft, den kostspieligen späteren Wechsel auf ein anderes System zu vermeiden.“
Die Titel-Story in der aktuellen INTERNETHANDEL Ausgabe (Nr. 106, August 2012) enthält auf 25 Seiten leicht verständliche Fakten und Hintergründe, wie auch viele übersichtliche Tabellen und Verzeichnisse. Wie in jeder Ausgabe von Internethandel.de wird den Lesern eine Vielzahl an weiteren Themen geboten. Neben der Titel-Story wird über die Fachkonferenz SEOkomm, erfolgreiche Gründer und Internet-Unternehmer und über besonders effiziente Formen des Video-Marketings für Online-Händler berichtet.
Ratgeber zu den Themen Internet-Recht und Suchmaschinenoptimierung ergänzen das Informationsangebot dieser Ausgabe ebenso wie aktuelle Nachrichten aus dem E-Commerce und ein Verzeichnis der wichtigsten Termine von Messen, Ausstellungen und Events für Online-Händler im August 2012.
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